Jeder von uns ist ihnen schon mal begegnet – Glaubenssätze.

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Welche Strategien haben wir zum Teil schon in der Kindheit entwickelt, die zum Überleben damals notwendig waren? Heute könnten wir sie schon lange „über Bord“ werfen – wenn – ja wenn, sie nicht in uns verankert wären. Hier mal einige Beispiele aus der Praxis:

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• „Ich genüge nicht.“

• „Meine Geschwister sind viel besser als ich.“

• „Den Tüchtigen gehört die Welt.“

• „Sex ist schmutzig.“

• „Ich muss wissen, was mein Partner mag.“

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Diese oder ähnliche Glaubenssätze haben wir alle schon einmal gehört. Manche sogar mehrmals. Einige tun wir vielleicht ab, aber den einen oder anderen verinnerlichen wir, glauben irgendwann sogar, dass es sich dabei um Wahrheiten handelt und lassen diese unser Leben beeinflussen.

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Unsere Vergangenheit können wir nicht ändern, aber unseren Umgang mit ihr. Es ist die Frage – wie schaue ich zurück? Und wie kann ich meine Glaubenssätze verändern?

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Manchmal stecken wir in einer Situation fest. Oder die Situation kommt immer wieder. Wie eine Schallplatte, die einen Sprung hat. Und man fragt sich – wieso triggert mich immer wieder die gleiche Situation, oder der gleiche Mensch?

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Wir könnten etwas verändern – aber Veränderung macht Angst. Deshalb haben wir tausende Einwände, um die Veränderung nicht anzugehen.

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Gesagt – getan? Leider ist es nicht ganz so einfach. Denn unser Gehirn ist ständig auf der Suche nach „Beweisen“ für unsere Überzeugungen. Und findet sie immer!

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Emotionen, Gefühle, Ängste bestimmen unsere Handlungen. Wir blockieren uns, weil wir denken, wir hätten etwas nicht verdient.

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Beobachte einmal, welche Gedanken tagtäglich bei dir aufkommen. Und frage dich auch, woher die Gedanken kommen. Wo haben Sie ihren Ursprung?

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Das Gute ist – alle Glaubenssätze sind zwar in dir gespeichert. Aber jede Festplatte kann überschrieben werden.

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Da wo du jetzt bist, ist die Summe deiner Entscheidungen. Und du kannst dich jeden Tag dazu entscheiden, es von nun an anders zu machen.