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VORTRÄGE

Kommunikation & Beziehungen

Kommunikation in der Partnerschaft

Wie ist das mit all Deinen kleinen Geheimnissen – willst Du sie Deinem Partner verraten? Oder behältst Du sie lieber als einen kleinen Schatz tief in Deinem Innersten? Und wenn Du sie doch erzählst – was meinst Du, wie reagiert Dein Partner darauf? Ist es überhaupt wichtig für Dich und für Deine Beziehung, dass Du sie erzählst?

Da stellt sich dann die nächste Frage: Willst Du überhaupt eine tiefe, erfüllende, verantwortungsvolle Bindung?

Du kennst das vielleicht – dass Du Deine Geschichten immer etwas anders erzählst. Es kommt nämlich darauf an, wem ich sie erzähle. Einer Freundin oder einem Freund erzählst Du Deine Geschichten vermutlich anders als Deinem Partner: in. In einer Gruppe drückst Du Dich anders aus, hast ein anderes Wording, lässt mal Sachen weg, fügst mal Informationen hinzu. Du frägst vielleicht auch mal nach – „Weißt Du noch…“

Kommunikation macht etwas mit Dir und Deinem Gegenüber. Immer. Kommunikation kann auch die Bindung erleichtern, wenn sie offen und wertschätzend geschieht.

Im Volksmund sagt man manchmal lapidar: Wer redet, dem kann geholfen werden.

Aber wem hilft es zu reden? Und was hat das überhaupt mit Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Stabilität zu tun?

Und wenn Du Dich dazu entschließt zu kommunizieren, kommt dann nach der Scham auch irgendwann die Erleichterung darüber, dass Du es ausgesprochen hast?

Wenn Du darüber mehr erfahren willst, und auch darüber reden willst, dann kannst du mich für einen Vortrag buchen. Gerne auch als Kleingruppe, vielleicht für einen Abend unter Freund: innen.

Beziehungen

Vielleicht erinnerst Du Dich noch an Dirty Dancing? „Mein Baby gehört zu mir!“ Nun ja, das ist eines der bekanntesten Zitate aus Hollywood. An anderer Stelle in dem Film heißt es: „Das ist mein Tanzbereich und das ist deiner.“

Patrick Swazey macht dabei Jennifer Grey deutlich klar, dass sie zwar zusammen ein Tanzpaar sind, aber dass auch jeder seinen eigenen Tanzbereich hat. Einen Bereich, in dem der andere beim Tanzen „eher unerwünscht“ ist.

Für mich zeigt diese Szene ganz klar, dass es verschiedene Beziehungsräume gibt. Der erste Raum ist der Raum für sich selbst. Der zweite Raum ist der Raum meines Partners – auch für ihn selbst. Der dritte Raum entsteht, wenn sie zusammen tanzen.

Wenn wir Probleme in unserer Beziehung haben, sollten wir also zunächst einmal schauen, in welchem Raum wir uns gerade befinden. Mein Raum, Dein Raum, Unser Raum? Und wenn Du weißt, in welchem Raum Du Dich befindest, dann geht es zum nächsten Tanzschritt.

Was genau macht Dich unzufrieden?

Da gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Fehlt das Vertrauen?

  • Kann ich mich auf meinen Partner verlassen?

  • Was verschweige ich meinem Partner?

  • Fehlt mir Freiheit?

  • Fehlt mir Sicherheit?

Diese Liste lässt sich beliebig weiterführen. Am Ende des Tanzes bleibt jedoch immer die gleiche Frage – Was genau ist es, dass mich unzufrieden macht?

Wenn ich erkenne, dass das, was der Partner macht, nicht gegen mich gerichtet ist, sondern dass er das für sich macht, dann können wir Mitgefühl und Wohlwollen für ihn aufbringen. Wenn wir anders herum uns selbst annehmen, dann werden wir unserer Selbst bewusst, dann wächst unser Selbstvertrauen.

Schauen wir nochmals genau hin! Es geht nicht darum, weshalb ich unzufrieden bin, oder welche Erfahrungen aus meinem Leben mich so geprägt haben, dass ich mir ein Leben nur so vorstellen kann. Es geht eher darum, was genau ich eigentlich brauche, um zufrieden zu sein. Was genau macht mich aus? Nicht das Warum, sondern das Was sollten wir uns anschauen. Und natürlich auch, wie sage ich es meinem Partner?

Kosten: Preis auf Anfrage

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